Josiane Imhasly

Josiane Imhasly (*1986) erwarb 2008 ihren Abschluss in Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Luzern mit einer Arbeit zur Digitalisierung der Musik. Danach war sie drei Jahre im Fotomuseum Winterthur für die Medienarbeit, Administration und Kunstvermittlung zuständig und absolvierte berufsbegleitend den Master in Kulturmanagement an der Universität Basel. 2014–2017 war sie im Ausstellungsraum Forum Schlossplatz in Aarau mitverantwortlich für die Konzeption und Realisierung von Ausstellungen und Begleitprogrammen.

Seit 2013 setzt Josiane Imhasly freischaffend eigene Kulturprojekte um. 2015 initiierte sie im Walliser Bergdorf Ernen – dem Heimatort ihrer Mutter – das Ausstellungsprojekt «Zur frohen Aussicht» (www.zurfrohenaussicht.org), das im Sommer 2019 zum dritten Mal stattfinden wird. 2017/2018 war sie *KURATOR Stipendiatin der GEBERT STIFTUNG FÜR KULTUR*. Sie verfasst Texte für Ausstellungskataloge und Künstlermonografien und nimmt regelmässig an Jurys von Kunsthochschulen teil (Hochschule Luzern, HEAD – Genève, F+F Schule für Kunst und Design Zürich). 2019 kuratierte sie das Kunst und Bau-Projekt der Schulanlage Hofacker, Zürich. 2020-2022  war sie bei Pro Helvetia als Fachspezialistin Visuelle Künste für die Publikationsserie Cahiers d’Artistes verantwortlich. Seit Anfang 2022 kuratiert Josiane Imhasly den Offspace Lemme in Sion, absolviert einen Master in Kulturanalyse und Kunstgeschichte an der Universität Zürich und unterrichtet an der F+F Schule für Kunst und Design in Zürich.