12. Mai – 8. Juli 2012

Alte Fabrik

OTHERS’ STRUCTURES – NEW EXISTENTIALISM PART 6

gerlach en koop

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Die sechste Ausstellung rundete das 3. *KURATOR-Projekt mit einem ortspezifischen Kommentar ab. Das Gezeigte entwickelte sich erst während des Aufbaus vor Ort. gerlach en koop steht für ein niederländisches Künstlerkollektiv, das sich durch die Kürzung ihrer jeweiligen Vollnamen auf die beiden Nachnamen zu einem einzigen Protagonisten vereint. Ihre Kunst zeigt sich primär still, die Räume sind oft von Leere gezeichnet. Der Raum als Ort des Ausstellens spielt in ihrer praktischen Herangehensweise eine grosse Rolle, richten sie doch ihre Aufmerksamkeit auf die unscheinbaren Details im Alltag und betonen so die Wahrnehmung der Umgebung. Ausgangspunkt für die in Rapperswil gezeigte Ausstellung bildete der neu errichtete Pavillon der Gebert Stiftung für Kultur. Rund um diesen minimalen Kubus entwickelten sie einen konzeptuellen Kommentar und eine Weiterverarbeitung der Schriften des in Zürich geborenen Pfarrers und Philosophen Johann Caspar Lavater (1741-1801).

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Ausstellungsansichten, © Foto: Gunnar Meier